Logo Deutscher Rohstoffeffizienz-Preis

Durch effiziente Nutzung von Rohstoffen und Material können Unternehmen deutlich sparen, wie die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Beratungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) zeigen. Die mittelständischen Unternehmen gewinnen so deutlich an Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Besonders herausragende Unternehmensbeispiele für rohstoff- und materialeffiziente Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen zeichnet das BMWK in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) alle zwei Jahre mit dem Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis aus. Bereits seit 2011 würdigt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit dem Preis rohstoffeffizientes Wirtschaften in Deutschland.

Der Deutsche Rohstoffeffizienz-Preis wird in zwei Kategorien vergeben:

  • Bis zu vier Unternehmen (KMU bis max. 1000 Beschäftigte) werden für ihre Lösungen ausgezeichnet.
  • Daneben wird eine Forschungseinrichtung für anwendungsorientierte Forschungsergebnisse zur Steigerung der Rohstoff- und Materialeffizienz in der betrieblichen Praxis ausgezeichnet.

Preisträger des Jahres 2022

Die Nominierungen umfassen branchenübergreifend Technologien zum ressourcenschonenden Einsatz von Rohstoffen. 2022 lag der Fokus auf Verfahren zur Weiterverwendung sowohl einfacher als auch komplexer Restmaterialien, die für die Aufbereitung und Herstellung neuer Produkte eingesetzt werden.

Die Gewinner des Deutschen Rohstoffeffizienz-Preises 2022 in der Kategorie Unternehmen sind die eco-softfibre GmbH & Co. KG, die Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH, BBH Baustoff- und Bodenbehandlung Hohenlohe GmbH & Co. KG. und das CARBOrefit®- Konsortium.
In der Kategorie Forschung wurde die Fachhochschule Südwestfalen gemeinsam mit einem Industrie-Konsortium ausgezeichnet.

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