Abstrakte Darstellung eines Potraits

Der Parlamentarische Staatssekretär im BMWi und Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer über seine parlamentarische Arbeit und dringende Handlungsfelder in den neuen Ländern.

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Was haben Sie bisher gemacht?

Seit 2002 vertrete ich direkt gewählt meinen Wahlkreis im Deutschen Bundestag. In der 17. Wahlperiode war ich Vorsitzender der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, von 2013 bis 2017 dann deren kultur- und medienpolitischer Sprecher. Seit Beginn der laufenden Wahlperiode bin ich Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Sachsen im Deutschen Bundestag und von März 2018 bis Februar 2020 war ich Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat.

Wo sehen Sie die größten Heraus­forderungen im Osten?

Wir müssen den Fokus noch mehr auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung der neuen Länder legen. Es bedarf mehr Innovation, mehr „Qualität“ der Arbeit (-splätze) und mit Blick auf die Demografie mehr Gewinnung von jungen Fachkräften. Ebenso wichtig sind derzeit jedoch der gesellschaftliche Zusammenhalt, die Demokratiestärkung und die Extremismusbekämpfung.

Welche Ziele setzen Sie sich für Ihre Arbeit in den nächsten Monaten?

Das Einheitsjubiläum will gut vorbereitet und durchgeführt sein. Ich werde aber vor allem viel in den neuen Ländern unterwegs und damit ansprechbar, zuhörend und erklärend sein.