Möglichkeiten des effizienten Einsatzes vorhandener geeigneter öffentlicher und privater Infrastrukturen für den Ausbau von Hochleistungsnetzen Endbericht zur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie

Die Synergiestudie zeigt die Potenziale einzelner geeigneter öffentlicher wie privater Infrastrukturen für den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen auf. 

Betrachtet werden die Mitnutzungs- und Mitverlegungspotenziale von Trassen an Bundesautobahnen, Wasserwegen und Eisenbahnlinien sowie entlang von Trassen der Energieversorger. Darüber hinaus wird die quantitative Bedeutung von Abwasserkanälen dargestellt. Die meisten Infrastrukturen eignen sich insbesondere für die Anbindung von Gemeinden mit Leerrohren bzw. Glasfaser.
Für die Anbindung einzelner Häuser haben Abwasserkanäle hohe Relevanz. Detailliert dargestellt werden zudem vorhandene Baustellenatlanten auf Länder- und kommunaler Ebene sowie deren möglicher Nutzen für den Breitbandausbau. Eine Infrastrukturbörse für die Vermarktung passiver Infrastrukturen wird für den Ausbau von Hochleistungsnetzen als gegenwärtig nicht möglich erachtet.