Cover der Publikation Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2018

Am 31. Dezember 2018 ist Deutschland länger vereint, als Mauer und Stacheldraht es getrennt haben. Zum aktuellen Jahresbericht zieht der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Christian Hirte, eine positive Bilanz: Seit der Wiedervereinigung haben sich Ost- und Westdeutschland kontinuierlich aufeinander zubewegt und die Angleichung der Lebensverhältnisse ist insgesamt weit vorangeschritten. Dies zeigt sich vor allem bei der Infrastruktur, in Städten und Dörfern, der Umwelt und der Gesundheitsversorgung. Die Arbeitslosigkeit im Osten befindet sich auf einem historischen Tiefstand; die Tariflöhne sind mit 98 Prozent des Westniveaus fast angeglichen und die Angleichung der Renten in Ost und West wird bis 2024 vollzogen sein.

Der Bericht bilanziert in Texten und Grafiken den Stand der Deutschen Einheit und zeigt Erfolge, Probleme und Tendenzen auf. Er geht auf die aktuellen Herausforderungen in Ostdeutschland und die strukturellen Veränderungen ein und beschreibt die Maßnahmen der Bundesregierung zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Darüber hinaus enthält er einen Datenanhang mit relevanten Wirtschaftsdaten.