Coverdes Ergebnisberichts  Netzbetriebsmittel und Systemdienstleistungen im Hoch- und Höchstspannungsnetz

Neben dem notwendigen Stromnetzausbau kommt der Optimierung und höheren Auslastung der Bestandsnetze eine zentrale Rolle zu. Um das Potenzial der Bestandsnetzoptimierung verlässlich abschätzen zu können, bedarf es einer genauen Kenntnis der technischen Eigenschaften und Grenzen der verschiedenen Netzbetriebsmittel.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie widmet sich ein Projektkonsortium unter Federführung der RWTH Aachen dieser Forschungsaufgabe.

In dem nun vorliegenden ersten Ergebnisbericht werden die verschiedenen im Übertragungsnetz eingesetzten Netzbetriebsmitteltypen systematisch in Technologie-Steckbriefen erfasst. Darauf aufbauend ermöglichen sogenannte Betriebsmittel-Matrizen einen Vergleich verschiedener Technologieansätze in den Bereichen Systemdienstleistungen und aktive Betriebskonzepte.

Die Studie „Netzbetriebsmittel und Systemdienstleistungen im Hoch- und Höchstspannungsnetz“ (kurz: Netzbetriebsmittel-Studie) hat Ende 2019 begonnen und hat eine Laufzeit von drei Jahren.