Bundeswirtschaftsmininister Peter Altmaier (links) spricht mit dem neuen BDI-Präsidenten Professor Siegfried Russwurm (rechts).

Bundeswirtschaftsmininister Peter Altmaier (links) spricht mit dem neuen BDI-Präsidenten Professor Siegfried Russwurm (rechts).

© BMWi/Andreas Mertens

Heute fand das erste ausführliche Gespräch zwischen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und dem neuen Präsidenten des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI), Herrn Professor Dr.-Ing. Siegfried Russwurm statt.

Zu den Themen des Gesprächs gehörten insbesondere die Standortpolitik, die Klima- und Energiepolitik sowie die Handelspolitik.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier:
„Die Industrie ist einer der zentralen Akteure bei der Bewältigung der Corona Krise und bei der erforderlichen digitalen Transformation unserer Wirtschaft. Zudem gilt: Eine erfolgreiche Gestaltung des Klimawandels ist ohne innovative und leistungsstarke Industrieunternehmen nicht denkbar. Ich freue mich deshalb auf die weitere enge Zusammenarbeit mit dem BDI unter Leitung von Professor Russwurm, sei es auf bilateraler Ebene oder im Rahmen des Bündnisses Zukunft der Industrie und der Plattform Industrie 4.0“.

Der Präsident des BDI Herr Professor Dr.-Ing. Siegfried Russwurm:
"Auch 2021 ist die Industrie der Motor, der Wirtschaft und Wohlstand unseres Landes antreibt. Unternehmer und Manager, im Mittelstand wie in Großkonzernen, entscheiden Tag für Tag, wo sie investieren, wo sie Neues entwickeln, wo die nächste Produktionslinie zu modernisieren ist oder wo eine neue Fabrik gebaut wird. Deshalb muss das regulatorische Umfeld am Standort Deutschland international wettbewerbsfähig sein. Die Corona-Krise verschärft die Anforderungen an den Strukturwandel der deutschen Industrie, und zwar tiefgreifend. Deshalb braucht es weniger Belastungen, weniger Bürokratie, weniger Steuern - und bessere Infrastruktur, mehr Anreize für Innovationen und Investitionen."