Technologietransfer-Programm Leichtbau (TTP LB)
Das Technologietransfer-Programm Leichtbau (TTP LB) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert den branchen- und materialübergreifenden Wissens- und Technologietransfer im Leichtbau. Ziel ist, den Leichtbau als Innovationstreiber für nachhaltiges, ressourcenschonendes Wirtschaften zu etablieren und den Wissens- und Technologietransfer in der unternehmerischen Praxis zu verbessern. Das TTP LB sieht fünf Förderlinien vor, die unter anderem Schwerpunkte auf Technologieentwicklung, CO2-Einsparung und Ressourceneffizienz setzen. Eine wichtige Grundlage für die Erarbeitung des TTP LB war unter anderem eine Ex-ante Evaluierung, die im Auftrag des BMWi durchgeführt wurde. Mehr.
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)
Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) bildet das Basisprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) für die marktorientierte Technologieförderung der innovativen mittelständischen Wirtschaft in Deutschland. Mehr.
WIPANO
Innovationen, also neue Produkte und Dienstleistungen, sind die Triebfeder des Erfolges der deutschen Wirtschaft. Sie müssen möglichst bekannt sein und möglichst breit genutzt werden können, um auf dem Markt Fuß zu fassen. Ziel der Innovationspolitik des BMWi ist daher nicht nur die Förderung des Entstehens von Innovationen, sondern auch deren rasche Verbreitung - durch Wissens- und Technologietransfer.
"WIPANO - Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen" setzt genau hier an: Zum einen wird durch eine effiziente Sicherung und Nutzung von Geistigem Eigentum die wirtschaftliche Verwertung von innovativen Ideen und Erfindungen aus öffentlicher Forschung und die Nutzung des kreativen Potentials insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) unterstützt. Zum anderen wird die Überführung neuester Forschungsergebnisse in Normen und Standards gefördert.
Des Weiteren werden KMU für eine Mitarbeit in Normungs- und Standardisierungsausschüssen bzw. in nationalen und internationalen Gremien unterstützt. Mehr.
BMWi-Innovationsgutscheine (go-Inno)
Mit den BMWi-Innovationsgutscheinen werden externe Management- und Beratungsleistungen zur Vorbereitung und Durchführung von Produkt- und technischen Verfahrensinnovationen in Unternehmen mit technologischem Potenzial durch autorisierte Beratungsunternehmen gefördert. Die Förderung erfolgt grundsätzlich ohne thematische Einschränkung auf bestimmte Technologien, Produkte, Branchen oder Wirtschaftszweige. Voraussetzung ist allein, dass das Unternehmen weniger als 100 Beschäftigte hat und der Jahresumsatz höchstens 20 Millionen Euro beträgt. Mehr.
Start-up-Förderung des BMWi zahlt sich aus
Mit dem EXIST-Programm fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Gründung von High-Tech Start-ups aus der Wissenschaft. Nach der Gründung stehen mit dem German Accelerator weitere Unterstützungsmöglichkeiten für die Internationalisierung und Marktexpansion zur Verfügung. Wie erfolgreich diese Aktivitäten sind, zeigt sich am Beispiel der Celonis SE. Mehr.
KMU-Innovativ (BMBF)
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gehören in vielen Bereichen der Spitzenforschung zu den Vorreitern des technologischen Fortschritts. Das BMBF möchte daher mit "KMU-innovativ" die Beantragung und Bewilligung von Fördermitteln für KMU vereinfachen. Gefördert werden u.a. Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu nachhaltigem Umgang mit Rohstoffen und Materialien und Materialien für ein zukunftsfähiges Bauwesen und Infrastruktur. Mehr.
Vom Material zur Innovation (BMBF)
Das Programm bietet gezielte Unterstützung sowohl für neue Materialentwicklungen für ganz unterschiedliche Produktspektren als auch für den spezifischen Bedarf an Werkstofftechnologien in den Anwendungsfeldern. Da auf dem Weg vom Material zum Produkt häufig die Prozess- und Fertigungstechniken entscheidend für die Werkstoffeigenschaften und die späteren Produktkosten sind, werden sich die geförderten Projekte innerhalb des gesamten Wertschöpfungsnetzwerks orientieren: von der Herstellung der Grundstoffe über die Verarbeitung der Werkstoffe bis zur Anwendung in Bauteilen und Systemen. Die Förderung richtet sich an Kooperationsprojekte zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Insbesondere sollen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) noch stärker als bisher in den Innovationsprozess eingebunden sowie wissenschaftliche Nachwuchskräfte qualifiziert werden. In den Förderprojekten müssen die Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt und eine klare Verwertungsstrategie von FuE-Ergebnissen für neue Produkte oder Verfahren erkennbar werden. Mehr.
Forschungsinitiative "Zukunft Bau" (BMI)
Gegenstand der Förderung sind Forschungs- und Entwicklungsleistungen in der angewandten Gebäudeforschung. Das Programm richtet sich an alle Institutionen und Unternehmen, die sich mit der Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des Bauwesens befassen. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören auch neue Materialien und Techniken sowie Bauqualität, Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltiges Bauen. Mehr.
Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert wissenschaftlich-technische Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die durch Forschungsvereinigungen als repräsentative Vertretungen von Unternehmen einer Branche oder eines Technologiefeldes gemeinsam und vorwettbewerblich organisiert werden. Die allen Unternehmen zugänglichen Ergebnisse dienen insbesondere dem Ausgleich größenbedingter Nachteile kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Bereich Forschung und Entwicklung und tragen so zu deren Wettbewerbsfähigkeit bei. Im Rahmen der IGF können KMU ihre gemeinsamen Probleme durch gemeinsame Forschungsaktivitäten lösen. Dies ermöglicht es einer großen Anzahl mittelständischer Unternehmen, von Forschungsergebnissen zu profitieren, die jedes für sich allein nicht hätte erzielen können. Mehr.