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Wissenschaftlicher Beirat

Einleitung

Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz setzt sich aus Sachverständigen zusammen, die den Bundesminister in wirtschaftspolitischen Fachfragen unabhängig beraten. Die Mitarbeit im Beirat ist ehrenamtlich.

Die Mitglieder beraten sich zu selbstgewählten Themen unabhängig vom BMWK. Beiträge des Beirats werden anschließend als Meinungsäußerung des Beirats auf der Internetseite des Beirats veröffentlicht, wie vom Beirat verfasst. Die Ergebnisse sind damit eigenständige Meinungsäußerungen des Beirats, nicht Positionen des BMWK.

Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats im BMWK

© BMWK / Susanne Eriksson

Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats sitzen rund um einen Tisch Bild vergrößern

© BMWK / Susanne Eriksson

Wie arbeitet der Wissenschaftliche Beirat? Wer sind die Mitglieder und welchen Einfluss hat der Beirat?

Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Eckhard Janeba, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, im Video.

Fragen & Antworten zum Wissenschaftlichen Beirat
Prof. Dr. Eckhard Janeba, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Aktuelles

Mitglieder und Expertise

Dem Beirat gehören momentan 39 Mitglieder an. Es sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften als Hochschullehrende tätig sind. Sie werden auf Vorschlag des Beirats von der Bundesministerin oder dem Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz berufen und abberufen.

Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats decken mit ihrer Expertise die verschiedenen Forschungsgebiete der Wirtschaftswissenschaften ab.

Mehr erfahren Sie hier.

Publikationen

In der Übersicht finden Sie alle Veröffentlichungen des Wissenschaftlichen Beirats.

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Aufgaben

Aufgabe des Beirats ist es, die Bundesministerin oder den Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz unabhängig in allen Fragen der Wirtschaftspolitik zu beraten. Der Beirat bestimmt den Gegenstand seiner Beratungen selbst und tagt fünf Mal im Jahr. Die Ergebnisse seiner Beratungen teilt er in Form gutachterlicher Äußerungen mit. Sie werden regelmäßig veröffentlicht. Der Wissenschaftliche Beirat war das erste unabhängige Gremium der Wissenschaftlichen Politikberatung im Nachkriegsdeutschland. Er hat sich einen herausragenden Ruf für wissenschaftliche Politikberatung erworben.

Die Satzung des Wissenschaftlichen Beirats finden Sie hier.

Entstehung

Die Wurzeln des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz reichen zurück bis in die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Ab 1943 trafen sich einige der späteren Beiratsmitglieder unter dem Vorsitz von Prof. Erwin von Beckerath, um die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands nach dem Krieg vorzubereiten. Diese sogenannte "Arbeitsgemeinschaft Erwin von Beckerath" ging in dem Anfang 1948 gegründeten Beirat auf, der am 23. Januar 1948 auf Einladung der Verwaltung für Wirtschaft des Vereinigten Wirtschaftsgebietes, dem Vorläufer des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, in Königstein/Taunus formell konstituiert wurde. Der Beirat hatte 17 Gründungsmitglieder, darunter die Professoren Franz Böhm, Walter Eucken, Alfred Müller-Armack, Oswald v. Nell-Breuning, Erich Preiser und Karl Schiller.

Weiterführende Informationen

Pressemitteilungen