In dem Vorhaben „Zukünftige Finanzierung von Erneuerbare-Energien-Anlagen in Deutschland“ haben Fraunhofer ISI, Consentec, ZSW, Navigant, TU Wien und Stiftung Umweltenergierecht alternative Modelle für die zukünftige Finanzierung der erneuerbaren Energien im Stromsektor untersucht.

In dem Bericht „Zukunftsszenarien für erneuerbare Energien – wie viel und welche Förderung wird zukünftig benötigt?“ werden der zukünftige Finanzierungsbedarf für erneuerbare Energien im Stromsektor analysiert und für verschiedene Szenarien alternative Förderinstrumente diskutiert. Es geht zum einen um die Frage, inwieweit perspektivisch eine weitere Förderung der erneuerbaren Energien im Stromsektor notwendig ist. Zum anderen wird untersucht, wie eine solche Förderung unter verschiedenen Rahmenbedingungen sinnvoll ausgestaltet werden kann. Zur Beantwortung beider Fragen enthält das Papier sowohl quantitativ-modellbasierte als auch qualitative Analysen.

In dem Bericht „Auswirkungen klima- und energiepolitischer Instrumente mit Fokus auf EEG-Umlage, Stromsteuer und CO2-Preis“ wird die Einnahmen- beziehungsweise Refinanzierungsseite analysiert, das heißt, die Finanzierung der Förderung, die derzeit über die EEG-Umlage erfolgt. Im Kern wurden hier die Auswirkungen einer Umfinanzierung der EEG-Umlage sowie einer CO2-Bepreisung im Hinblick auf die Sektorkopplung sowie die Verteilungswirkungen untersucht.

Darüber hinaus werden in dem Bericht „Zukünftige Finanzierung von PV-Anlagen unter 750 kW – Bedarf, Anforderungen, Kosten, Szenarien und Förderung“ Möglichkeiten zur Förderung von PV-Kleinanlagen, die nicht unter die aktuellen Ausschreibungen im Rahmen des EEG fallen, diskutiert.