Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Peter Altmaier (CDU) hat seit dem 14. März 2018 die Leitung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie inne. Zuvor war er Bundesminister für besondere Aufgaben und leitete das Bundeskanzleramt. Zudem übernahm der gelernte Jurist und ehemalige Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit von Oktober 2017 bis März 2018 kommissarisch die Leitung des Bundesministeriums der Finanzen.
Sein übergeordnetes Ziel als Bundeswirtschaftsminister ist es, die Soziale Marktwirtschaft für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts „wetterfest“ zu machen, damit sich die Wirtschaft weiterhin dynamisch entwickelt und der Wohlstand bei allen Menschen ankommt. Dabei ist es für ihn entscheidend, dass die Unternehmen – auch in Krisenzeiten – verlässliche, investitions- und innovationsfreundliche Bedingungen und die Menschen Sicherheit haben. Ganz im Sinne Ludwig Erhards setzt er auf mehr Marktwirtschaft und weniger Bürokratie. Ein starker, widerstandsfähiger Mittelstand und mehr Existenzgründungen – von der Bäckerei bis hin zum Start-up – sind wichtige Ziele seiner Arbeit. Dazu will der Minister Deutschland als Technologie- und Exportnation stärken und die Digitalisierung der Industrie und des Mittelstands vorantreiben. Die wirtschaftliche Entwicklung der neuen Bundesländer und die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West sind ihm dabei ein besonderes Anliegen.
Ziel seiner energiepolitischen Arbeit ist, die Energiewende zu einem Treiber für Modernisierung, Innovationen und Digitalisierung im Energiesektor zu machen, ohne dabei die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland zu gefährden. Damit der Ausbau der Erneuerbaren Energien weiterhin erfolgreich verläuft, setzt er sich unter anderem für den beschleunigten Ausbau der Übertragungsnetze ein und legt ein besonderes Augenmerk darauf, dass die Energieversorgung bezahlbar und sicher bleibt.