Montage von Schaltschränken; Quelle: fotolia.com/industrieblick

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Erfolgreiche Innovationen und Technologien sind der Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Neben Zuversicht äußern die Menschen in Deutschland jedoch auch Zweifel zum Nutzen und Sorgen zu Risiken neuer Technologien. Gibt es Vorbehalte gegen bestimmte neue Technologien, wird es schwer, diese weiter zu entwickeln und einzuführen, selbst wenn hohe Gewinne und zahlreiche Exportchancen winken. Dies war Anlass, das Thema Technologieaufgeschlossenheit in einem Projekt näher zu beleuchten.

Mit der Veranstaltungsreihe "Technologieaufgeschlossenheit und Innovationsfreundlichkeit in Deutschland" hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zusammen mit zahlreichen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien Handlungsempfehlungen entwickelt, um das gesellschaftliche Interesse und die Akzeptanz von neuen Technologien zu erhöhen und Technikbegeisterung zu stimulieren. Mit der Projektdurchführung wurden das F.A.Z.-Institut, Innovationsprojekte und die Technopolis Group beauftragt.

Die Auftaktveranstaltung fand am 05. Juni 2013 in Berlin statt. Im Zeitraum eines Jahres wurden insgesamt fünf Expertenworkshops zu den Themen "Mobilfunk", "Grüne Gentechnik", "Nanotechnologie", "Smart Home" sowie "Technologieaufgeschlossenheit und Bildung" durchgeführt. Zentrale Ergebnisse des Projekts wurden auf der Veranstaltung "Neue Technologien gehen uns alle an" (PDF: 276 KB) am 11. Juni 2014 im BMWK einem breiten Publikum vorgestellt und diskutiert. Die Studie (PDF: 1,4 MB) hierzu wurde im Juli 2014 veröffentlicht.