Platine mit Schaltkreisen zum Thema Elektronik; Quelle: colourbox.de

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Zur Elektroindustrie zählen Elektronik und Elektrotechnik. Die Elektroindustrie ist nach dem Maschinen- und Anlagenbau die zweitgrößte Industriebranche nach Beschäftigten und eine der größten Exportbranchen in Deutschland.

Unter Elektronik werden alle Vorgänge in Steuer-, Regel- und Verstärkerschaltungen sowie die Vorgänge in den hierfür verwendeten Bauelementen verstanden. Sie umfasst heute unzählige Gebiete, von der Halbleiterelektronik bzw. Mikroelektronik über die Quantenelektronik bis hin zur Nanoelektronik. Seit dem Siegeszug des Computers, der stetigen Entwicklung der Informationstechnologie und der zunehmenden Automation hat sich die Bedeutung der Elektronik ständig erweitert. Die Elektronik nimmt heute in unserer Gesellschaft einen großen Stellenwert ein und ist aus vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken.

Wichtige Anwendungsfelder für die Elektronik/Elektrotechnik sind zum Beispiel Anlagenbau, Automatisierungstechnik, Batterien, Unterhaltungselektronik, elektrische Energietechnik, Kabel, Starkstrom-Kondensatoren, Transformatoren, Medizintechnik und Wehrtechnik.

Elektronik ermöglicht innovative und effiziente Lösungen für gesellschaftliche Bedarfsfelder und industrielle Anwenderbranchen bei

  • Digitalisierung der Wirtschaft
  • Produktion/Automation/Industrie (Industrie 4.0)
  • Vernetzte Mobilität/Automotive
  • Cyber-Sicherheit
  • Kommunikation, systemisches Management-und Entscheidungsfindung
  • Energie/Klima- und Ressourcenschutz
  • Gesundheit/Demografischer Wandel

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Unternehmen zielgerichtet in Forschung und Entwicklung investieren, Schlüsseltechnologien voranbringen und Innovationen schnell umsetzen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt Projekte der Elektronik in den Bereichen Automobil, Logistik, Energie, Maschinenbau und Medizin.