Trend 2 des Impulspapiers "Strom 2030: Langfristige Trends - Aufgaben für die kommenden Jahre" befasst sich mit der Minderung der CO2-Emissionen im fossilen Kraftwerkspark. Die Stromerzeugung weist aktuell noch hohe CO2-Emissionen auf. Für eine kostengünstige Erreichung der Klimaziele verringern Effizienzmaßnahmen den Stromverbrauch. Für den verbleibenden Strombedarf lassen sich die Emissionen verhältnismäßig kostengünstig verringern. Daher sollen die Investitionen in die Kohleinfrastruktur im Zeitverlauf abnehmen. Gleichzeitig sorgen insbesondere Braunkohlekraftwerke und -tagebaue für regionale Wertschöpfung und Beschäftigung in zum Teil strukturschwachen Regionen. Aufgabe für die kommenden Jahre ist es daher, die CO2-Emisisonen des Kraftwerksparks verlässlich zu verringern und den Strukturwandel zu gestalten.