Trend 1 des Impulspapiers "Strom 2030: Langfristige Trends - Aufgaben für die kommenden Jahre" befasst sich mit der prägenden Rolle von Wind- und Solarstrom für das Stromsystem. Die Integration gelingt durch ein zunehmend flexibleres Stromsystem: Die Netze werden weiter ausgebaut, Erzeuger und Verbraucher immer flexibler. Der Strommarkt 2.0 sorgt für den Ausgleich von Angebot und Nachfrage. Die Preissignale geben den Anreiz zu flexiblerer Erzeugung und flexiblerem Verbrauch. Für ein kostenminimales Stromsystem sind möglichst unverzerrte Preissignale erforderlich. Dazu sollte die Struktur von Umlagen, Entgelten und Abgaben weiterentwickelt werden und bestehende Hemmnisse abgebaut werden.

Am 21. November 2016 tagte die AG Systemfragen der Plattform Energieeffizienz gemeinsam mit der AG 1 (Versorgungssicherheit und Marktdesign) und der AG 2 (Flexibilität) der Plattform Strommarkt zum Thema Sektorkopplung und Flexibilisierung. Am Vormittag wurde die Rolle von Sektorkopplung und Flexibilisierung zur kosteneffizienten Zielerreichung diskutiert. Am Nachmittag wurden abzubauende Hemmnisse für Sektorkopplung und Flexibilität erörtert.

Die Präsentationen der Veranstaltung und eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie hier.