Auch im E-Business gilt bei jedem Geschäft das so genannte "Kleingedruckte" - die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Geschäfte zwischen Unternehmen (B2B)

Für Geschäfte zwischen Unternehmen (B2B) gilt:  AGBs sind auch dann wirksam, wenn sie den zur Verfügung stehen Unterlagen nicht beigefügt sind und der Kunde ihren Inhalt nicht kennt und ihrer Geltung nicht widerspricht. Es genügt ein erkennbarer Hinweis, dass die AGB gelten sollen. Jedem Kunden muss aber möglich sein, die AGB "in zumutbarer Weise" einsehen zu können. Wenn er es verlangt, müssen sie ihm zugestellt werden. Dies kann im Regelfall auch elektronisch geschehen.

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Geschäfte zwischen Unternehmen und Verbrauchern (B2C)

Für Geschäfte zwischen Unternehmen und Verbrauchern (B2C) gelten strengere Regelungen: Es reicht nicht, dem Kunden die Zusendung der AGB auf Anforderung oder bei Auslieferung der Ware anzubieten. Auch die Möglichkeit, die AGB auf dem eigenen Drucker ausdrucken zu lassen, ist ungenügend. AGB müssen jederzeit mühelos lesbar und übersichtlich gegliedert sein sowie einen Umfang haben, der im Verhältnis zum übrigen Vertragstext vertretbar ist.

In jedem Fall gilt: Jedes Unternehmen sollte sicherstellen, dass seine Kunden die AGB vor dem Vertragsabschluss eingesehen haben. Im Übrigen sollten die Kunden die AGB herunterladen können. Ein entsprechender Hinweis hierzu sollte angebracht werden.