Roboterhand zieht Farbstrich mit einem Pinsel

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Wenige Technologiefelder polarisieren so stark wie Künstliche Intelligenz. Von Zukunftsvisionen, in denen Maschinen alle lästigen Arbeiten übernehmen, bis zu Horrorszenarien, nach denen der Mensch sich gerade selbst abschafft, ist alles dabei. Der neue Schwerpunkt auf der Open-Innovation-Plattform wirft einen genauen Blick auf KI und lädt dazu ein, eigenen Ideen einzubringen.

Anfang Juni hat das BMWi dazu einen Dialogprozess auf der frisch relaunchten Plattform angestoßen. Los geht es mit einer dreiwöchigen Informationsphase: Aktuelle Meldungen, Hintergrundberichte und Interviews unterstützen die Nutzerinnen und Nutzer, sich ihr eigenes Bild zu machen: Was kann Künstliche Intelligenz (KI) heute schon und was wird wohl für immer Science-Fiction bleiben? Welche Anwendungsmöglichkeiten und Perspektiven bietet KI für eine intelligente Vernetzung? Zu welchen Einschätzungen kommen führende Expertinnen und Experten?

In Phase zwei macht die Open-Innovation-Plattform ihrem Namen alle Ehre – nun kommt die Community selbst ins Spiel: Alle registrierten Mitglieder sind aufgerufen, Ideen, Lösungen und Use-Cases einzubringen, zu teilen und zu kommentieren. Im Zentrum steht die Frage, wie mit KI neue Lösungen in den Bereichen Bildung, Energie, Gesundheit, Verkehr und Verwaltung entstehen können . „Wir sind sehr gespannt, welche Impulse die Digital-Community dem strategischen Schlüsselthema KI geben kann“, freut sich Thilo Zelt, Geschäftsführer der Initiative Intelligente Vernetzung (IIV).

Die Open-Innovation-Plattform ist für alle offen; sie wendet sich an interessierte Laien ebenso wie an Digitalisierungsprofis. Teilnahme und Registrierung sind kostenfrei. Für die aktivsten und innovativsten Community-Mitglieder soll es zum Abschluss des Schwerpunkts einen exklusiven Experten-Workshop geben.