Exportinitiative Gesundheitswirtschaft; Quelle: Exportinitative Gesundheitswirtschaft

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Mexiko ist in den vergangenen Jahren für deutsche Unternehmen ein wichtiger Markt geworden. "Besonders im Bereich Medizintechnik besteht ein großer Modernisierungsbedarf", so Carlos Jimenez, Managing Director von B. Braun AESCULAP de Mexico. Dazu kommt ein wachsender Anteil zusätzlicher Versicherter. Allein für die Nachfrage nach Medizintechnik wird bis 2019 ein jährlich durchschnittliches Wachstum von 6,3 Prozent auf US-Dollarbasis prognostiziert. Für Unternehmen aus der Medizintechnologie ist die Konferenz "Medizintechnik – Made in Germany", die von der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft organisiert wird, deshalb eine wichtige Plattform, um vor Ort die Leistungsfähigkeit der Branche zu präsentieren und wichtige Geschäftskontakte in diesem Zukunftsmarkt zu knüpfen. Die Absatzchancen für deutsche Anbieter sind gut: "Unsere Teilnahme bei den vergangenen Veranstaltungen resultierte in zwei Fällen in konkreten Geschäftsentwicklungen."

Auf der jährlich stattfindenden Konferenz haben deutsche Unternehmen die Möglichkeit, einem Fachpublikum neue Medizintechniklösungen vorzustellen, die sich speziell auf die Gesundheitsbedürfnisse der mexikanischen Bevölkerung konzentrieren. Der lokale Medizinsektor hinkt modernen Standards durchschnittlich zehn Jahre hinterher, daher ist der Bedarf an innovativen Produkten groß. Rund 130 Entscheider, darunter Vertreter von Krankenhäusern, Vertriebsunternehmen und staatlichen Institutionen, nehmen an der Veranstaltung teil. "Das trägt viel dazu bei, die Sichtbarkeit des eigenen Unternehmens im Land zu erhöhen." Nicht nur deswegen schätzt Jimenez die Konferenz: "Aus dem Kontakt zu anderen Teilnehmern mit komplementärem Produktbereich können sich auch strategische Kooperationen ergeben."