Monitor der ein medizinisches Programm zeigt, symbolisiert Exportinitiative Gesundheitswirtschaft; Quelle: Messe Duesseldorf/constanze tillmann

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Weltweit steigt die Nachfrage nach Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen. Die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt die deutsche Gesundheitswirtschaft dabei, diese Wachstumschancen zu nutzen und neue Absatzmärkte zu erschließen. Im Fokus stehen die Branchen Arzneimittel, Medizintechnik, medizinische Biotechnologie sowie digitale Gesundheitswirtschaft. Damit soll auch die Position Deutschlands als eines der führenden Exportländer von Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen (Exportvolumen 2022: 186,2 Mrd. Euro; Quelle: Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung) gestärkt werden. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Gesundheitswirtschaft können von dem Angebot der Exportinitiative profitieren.

Erste Orientierung bietet dazu der zweisprachige Internetauftritt der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft: Auf dem deutschen Portal finden Unternehmensvertretungen Expertenwissen zu den Exportchancen auf den weltweiten Zielmärkten und branchenspezifische Informationen für das Auslandsgeschäft. Eine Übersicht über Ausschreibungen und Förderprogramme sowie ein Veranstaltungskalender mit Messen, Kongressen, Geschäfts- und Delegationsreisen ergänzen das umfangreiche Serviceangebot.

Auf dem englischen Portal stellt die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft die Stärken der deutschen Gesundheitswirtschaft dar. Ausländische Kunden, Partner und sonstige interessierte Personen erfahren dort, warum es sich lohnt, mit Unternehmen aus Deutschland zusammenzuarbeiten.

Im Online-Unternehmensverzeichnis finden potenzielle Partner und Kunden derzeit bereits Kontaktdaten zu über 3500 deutschen Unternehmen der Branche. Informationsveranstaltungen für lokale Entscheidungsträger des Gesundheitswesens in ausgewählten Zielmärkten tragen zur weltweiten Vermarktung der deutschen Gesundheitswirtschaft bei.

Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten liegt auf der politischen Flankierung, um die Rahmenbedingungen für einen Export auch in schwierige Märkte zu erleichtern. Seit Beginn 2011 ist die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft auf fast allen Kontinenten tätig. Die konkreten Maßnahmen zur gezielten Außenwirtschaftsförderung entwickelt die Exportinitiative gemeinsam mit den Fachverbänden der deutschen Gesundheitswirtschaft sowie in enger Rückkopplung mit dem BMWK.

Auf einen Blick

Was?
Die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft unterstützt Unternehmen bei der Erschließung von Auslandsmärkten sowie bei der Vernetzung im In- und Ausland. Im Fokus stehen die Branchen Arzneimittel, Medizintechnik, medizinische Biotechnologie sowie digitale Gesundheitswirtschaft.

Wer?
Die Angebote richten sich an Unternehmen der Gesundheitswirtschaft; sie sind insbesondere auf die spezifischen Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen ausgerichtet.

Wie?
Themen- und marktspezifische Module:

  • Fachinformationen über Gesundheitsmärkte im Ausland und aktuelle Marktentwicklungen (Marktstudien, Webinare, Newsletter, Fact Sheets etc.)
  • Unterstützung bei der Vermarktung im In- und Ausland, politische Flankierung, Vernetzungsplattformen: Messen, Kongresse, Informationsveranstaltungen vor Ort.
  • Unternehmerreisen zur Sondierung von Geschäftschancen und Aufbau eines Netzwerks in schwierigen oder neuen Märkten (Markterschließungsprogramm: GTAI-Exportguide - BMWK-Markterschließungsprogramm)

Kosten für Unternehmen?
Individuelle Reise- und Verpflegungskosten bei Veranstaltungen im Ausland

Wo/Wer?
Exportinitiative Gesundheitswirtschaft
c/o Germany Trade and Invest GmbH
Friedrichstraße 60, 10117 Berlin
Tel.: +49 30 200099-0
E-Mail: info@exportinitiative-gesundheitswirtschaft.de
www.exportinitiative-gesundheitswirtschaft.de
www.health-made-in-germany.com