Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist eine Bundesoberbehörde, die Aufgaben in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Außenhandel, Klimaschutz und Wirtschaftsprüferaufsicht wahrnimmt. Der Hauptsitz des BAFA befindet sich in Eschborn bei Frankfurt am Main (Hessen). Zudem verfügt das BAFA über Außenstellen in Weißwasser (Sachsen), Borna (Sachsen), Merseburg (Sachsen-Anhalt) und Berlin.

Schwerpunkt der Wirtschaftsförderung ist die Abwicklung von Förderprogrammen für kleine und mittlere Unternehmen, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Eingebunden in die Exportkontrollpolitik der Bundesregierung wirkt das BAFA als Genehmigungsbehörde in enger Kooperation mit anderen Bundesbehörden mit.

Im Rahmen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes fungiert das BAFA zum einen als Kontrollinstanz, die bei Verstößen geeignete Buß- und Zwangsgelder verhängen kann, und unterstützt zum anderen Unternehmen mit konkreten Informationen bei der Umsetzung des Gesetzes.

Im Bereich Klimaschutz fördert das BAFA u. a. energieeffiziente Techniken sowie Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur stärkeren Nutzung erneuerbarer Energien im Gebäudebereich.

Die Abschlussprüferaufsichtsstelle (APAS) übt die Fachaufsicht über die Wirtschaftsprüferkammer aus und ermittelt bei Berufsangehörigen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Abschlussprüfungen bei Unternehmen von öffentlichem Interesse vornehmen.

Weitere Informationen zum BAFA finden Sie unter www.bafa.de sowie einen digitalen Rückblick auf 2021 unter www.bafa.de/ereignisse.